Leistungsbild
Analyse der Grundlagen zu Sammlung und Programm, Architektur, Besucher;
Abstimmen der Zielvorstellung mit dem Nutzer/ TU Bergakademie Freiberg;
Evaluierung der Programmkonzeption mit Aussagen zu Besuchergruppen und -aufkommen
Analyse Marktumfeld, Benchmark zu drei Best Practise Projekten, Benchmark_Portfolio,
Branding zum Alleinstellungsmerkmal der Ausstellung;
Informations- und Ereignisszenario;
Kommunikationsszenario;
Zielgruppenorientierte Ansprache;
Rundgangsdramaturgie;
Fortschreiben der Nutzerforderung, Technisches Ausstattungsprofil;
Modell und 3D Visualisierung;
Entwurfsplanung;
Kostenschätzung nach DIN 276;
Genehmigungsplanung / Teilunterlage Ausstellung
Details
Die TU Bergakademie Freiberg verfügt mit der eigenen und der Sammlung Pohl-Ströher über die weltgrößte mineralogische Sammlung mit mehr als 80.000 Exponaten. Als Standort für die neu zu konzipierende Schau, die Fachleute und Laien gleichermaßen ansprechen soll, wurde das zum Speicher umgebaute und lange Zeit leer stehende Schloss Freudenstein gewählt. co+operate solutions+co erarbeitete in einem ersten Schritt die Museumskonzeption für den Neubau.
Im Anschluss an die Museumskonzeption für Schloss Freudenstein in Freiberg wurde co + operate solutions + co mit der Erarbeitung der Ausstellungskonzeption und Ausstellungsplanung für die zukünftige Präsentation der weltweit größten mineralogischen Sammlung der Stiftung Pohl-Ströher beauftragt.
Die Konzeption von co + operate solutions + co sieht vor, die Ausstellung als Reise über sechs Kontinente zu inszenieren. Dabei wird jeder Station ein eigener Raum zugeordnet, der über ein selbsterklärendes Design erkennbar und sinnlich wahrnehmbar ist. Ein in Szene gesetztes symbolisches Begriffspaar - so zum Beispiel ein Maya-Tempel und Hightech für Amerika - steht synonym für typische Merkmale des Kontinents.
Die Schatzkammer zeigt die spektakulärsten Exponate der Ausstellung in konzentrierter Form. Dank einer ausgewogenen Komposition mit Farben, Materialoberflächen und Lichteinsatz wird die Schönheit der ausgestellten Objekte in Szene gesetzt. Damit gelingt es, auch Laien für die Welt der Mineralien zu begeistern und sie an das Thema heranzuführen.