Museumslandschaft Sachsen Unterbringungskonzeption 2020

Museumslandschaft Sachsen Unterbringungskonzeption 2020

Masterplanung_
Flächenentwicklungsplanung

Fläche: 120.000 qm NF (Dresden)

Bearbeitungszeitraum: 06.-12. 2008

Auftraggeber: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Die Konzeption befindet sich z.Z. in der Fachebenen - Diskussion

  • Leistungsbild
    • Aufarbeiten der Kabinettsbeschlüsse der Staatsregierung, des Planungsfortschrittes, der neueren Einflussfaktoren auf die Museumsstandortentwicklung seit 2001;
      Standortanalyse Museumslandschaft Sachsen gesamt;
      Standortanalyse Museumszentrum Dresden;
      SWOT Analyse zu Besucherserviceentwicklung und Ausstellungsangebot, Vergleich im Rahmen deutscher Museumsstandorte Berlin, München und Entwicklungstendenzen in europäischen Museumszentren;
      Ableiten der Zielstellung und Entwicklungsbedarf;
      Ausarbeiten von Entwicklungsleitlinien nach Gebäuden für den Standort Dresden; Aktualisierung und Beschreiben zum Entwickungsbedarf der Standorte Leipzig, Chemnitz, und Görlitz;
      Flächenentwicklungsplan mit Detailraumkonzept;
      Flächenbilanz;
      Zusammenfassung Profilsetzung der Öffentlichen Museumsbereiche (Besuchersevice und Ausstellung), und zur Depotstandortkonzeption;
      Zusammenfassung und Empfehlungen zum Handlungsbedarf;
      Flächenerfassung mit IST / Interim und SOLL_Zustand, museumsfachliches Flächenlayout zu den Gebäudenutzungen

  • Details
    • Auf der Grundlage eines Kabinettsbeschlusses aus dem Jahr 2001 ist das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst aufgefordert, die Museumskonzeption des Freistaates Sachsen abzuschließen. In diesem Rahmen wurde co + operate solutions + co damit beauftragt, die Unterbringungskonzeption der Staatlichen Museen und Sammlungen bis zum Jahr 2020 zu erstellen. Dabei werden die Standorte Dresden, Leipzig, Chemnitz und Görlitz berücksichtigt. Diese Unterbringungskonzeption erfasst in einer ersten Phase die Aktualisierung des Museumsmarktes international seit 2001 bis heute und die sich daraus ableitenden Anforderungen an die Museumslandschaft Sachsen. In einer zweiten Phase erfolgte die Begutachtung des seit 2001 gewachsenen Raumbedarfs der Museen von innen und die Begutachtung der Kabinettsbeschlusssituation sowie der lokalen Veränderungen, vor allem der hochwasserbedingten Auswirkungen von 2002. Dieses räumliche Entwicklungskonzept der Museen soll dabei ausschließlich die historisch gewachsenen Museums- und Palaisgebäude einbeziehen. Die Flächenbegutachtung umfasst 120.000 qm.