Zentrale Depokonzeption Museumslandschaft Kassel

Zentrale Depokonzeption_
Museumslandschaft Kassel

Depotplanung_
Neuorganisation und Zusammenführen des Sammlungsbestandes museumslandschaft hessen kassel

Fläche: 13.820 qm NF

Bearbeitungszeitraum: 01-07_2006

Auftraggeber: Hessisches Baumanagement Regionalniederlassung Nord Projektmanagement Museumslandschaft Kassel


  • Leistungsbild
    • Bestandsaufnahme, Massenermittlung und Bedarfsberechung nach Sammlungen;
      Depotstrukturkonzeption nach Sammlungen, Klima- und Nutzungsspezifik;
      Raum- und Funktionsprogramm;
      Testenwürfe zur Integration von Gebäuderessourcen des Marstallareals Wilhelmshöhe und Gemäldedepotneubau

  • Details
    • Die Erarbeitung der Depotkonzeption bildet einen Schwerpunkt der museologischen Fachplanung im Rahmen der Museumslandschaft Kassel. Ziele der Depotkonzeption sind die Verbesserung der Aufbewahrungsqualität und -quantität gemäß internationaler Standards für alle Sammlungen der Museumslandschaft Kassel sowie die Bildung von Nutzungssynergien und die Vereinfachung der Betriebsabläufe. In enger Zusammenarbeit mit Experten der Museen wurde das Raumbedarfsprogramm evaluiert: Die Standortkonzepte wurden jeweils parallel auf Umsetzbarkeit des Raum- und Funktionsbedarfs hin untersucht. Die dabei erkannten Konflikte flossen unmittelbar in die Depotkonzeptentwicklung ein. Betroffen sind elf Sammlungsabteilungen und die dazugehörigen Restaurierungsateliers bei einem Umfang von ca. 200.000 Sammlungsobjekten. Insgesamt sind 9.350 qm Depotaufbewahrungfläche erforderlich. Darüber hinaus wurde ein Bedarf an Infrastrukturfläche in Höhe von 1.513 qm ermittelt. Diese Depotkonzeption befindet sich zur Zeit in Umsetzung.