Zentrale Depotkonzeption Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Zentrale Depotkonzeption.
Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Masterplanung_Depotplanung
Konzeption des neuen zentralen Depotstandortes
im Albertinum, Standortzusammenführung von Sammlungsdepots der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden


Fläche: 12.000 qm

Bearbeitungszeitraum: 09.2003-10.2003

Auftraggeber: Sächsisches Staatsministerium
für Wissenschaft und Kunst (SMWK)

Projekt-Ausführung: STAAB Architekten GmbH

  • Leistungsbild
    • Erfassung des Ist-Nutzungsstandes und Bedarfserfassung;
      Synergiekonzeption für Restaurierungswerkstätten und Depotnutzungen;
      Flächenberechung, Strukturkonzeption, Flächenentwicklung;
      Testentwurf, Kostenschätzung;
      Präsentation der Konzeption vor Entscheidungsaträgern SMF, SMWK, SKD, SIB;
      Indikation der Ausbaustandards;
      Ausarbeitung des Bauantrages nach RL-Bau

       

  • Details
    • Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden müssen die von Hochwasserschäden betroffenen Bereiche für Depots und Werkstätten in den verschiedenen Standorten zukünftig in einem Zentraldepot kompensieren. Betroffen sind acht Museen mit bisher eigenen Restaurierungswerkstätten. co + operate solutions + co wurde mit der Erstellung dieser zentralen Depotkonzeption beauftragt. In enger Zusammenarbeit mit Experten der Museen wurde eine Machbarkeitsstudie zur Umsetzung im Albertinum durchgeführt. Schwerpunkt bildete dabei die Erarbeitung des Raumbedarfs der Depots und Werkstätten mit einer zentralisierten Funktionsstruktur der Restaurierungswerkstätten auf Grundlage einer Synergiebetrachtung. Diese Synergiestudie erreichte eine Potentialausschöpfung um 20 Prozent des ursprünglichen Raumbedarfs. Diese Konzeption wurde den Entscheidungsträgern aus Ministerien und Hochbauämtern vorgestellt, in einem Bauantrag verankert und wird seit 2004 umgesetzt.